Für Verzögerung im Kärntner Zugverkehr sorgte Donnerstag eine 30-Jährige. Die Frau war dem Navi gefolgt und dabei auf Bahngleise geraten. Zudem war die Lenkerin betrunken.
Das gibt es auch nicht alle Tage! Eine 30-jährige Italienerin war am Donnerstagabend von Vorderberg kommend in Richtung Michelhofen unterwegs und hielt bei einem Bahnübergang an.
Direkt am Bahnübergang reagierte die Frau dann auf die Ansage ihres Navigationssystems, lenkte das Auto in östliche Richtung und geriet dadurch auf die Bahngleise. Der Wagen setzte auf den Gleisen auf, sodass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Ihr blieb nichts anderes übrig, als die Einsatzkräfte zu verständigen. Weil die einschreitenden Polizisten bei der Unfallaufnahme deutlichen Alkoholgeruch feststellten, musste die Frau einen Alkotest machen. Und dieser ergab eine leichte Alkoholisierung.
Die Fahrt kam der Lenkerin teuer: Einer Sicherheitsleistung von mehreren Hundert Euro wurde eingehoben. Die Polizei: „Der gesamte Zugverkehr musste für eineinhalb Stunden eingestellt werden. Und der Wagen musste von den Feuerwehren Nötsch und St. Paul, die mit 34 Einsatzkräften vor Ort waren, geborgen werden.“
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