Ex-Skispringer und TV-Experte Werner Schuster hat sich von der Regeländerung zur Telemark-Landung enttäuscht gezeigt. Während es im Vorfeld heftige Debatten darüber gab, hat sich beim Österreicher Ernüchterung eingestellt.
„Ich bin enttäuscht von der neuen Regelung. Das war viel Lärm um nichts“, spricht Schuster, gegenüber „Eurosport“, Klartext. Er geht damit auf die von der FIS angekündigte Regeländerung zur Telemark-Landung ein, die vor dem Start der neuen Saison für heftige Debatten, auch bei den Athleten selbst, gesorgt hatte.
Schuster sieht keine Revolution
Der Weltverband erklärte, dass man der Landung wieder mehr Gewicht im Skispringen zukommen lassen werde. Wer keinen Telemark setzt, solle demnach mit einem Abzug von drei (bisher zwei) Punkten bestraft werden.
Doch bisher sei die Revolution ausgeblieben, resümiert Schuster ernüchtert: „Man hat eine größere Differenzierung und härtere Strafen angekündigt. Im Moment sehe ich aber nur, dass die Punkte ein wenig gesenkt wurden. Zudem handeln auch noch nicht alle Richter konsequent nach dem neuen Regelwerk.“ Mal sehen, ob sich das im Verlauf des Winters noch ändert.
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