Wo gehört in der Linzer Innenstadt dringend umgestaltet? Die Bürgermeister-Kandidatin Eva Schobesberger (Grüne) traf die „Krone“ am Linzer Hauptplatz – für sie steht das zentrale Areal aufgrund mehrerer Gründe für Veränderung.
Für mich ist der Hauptplatz ein Symbol für Veränderung. Dass am Platz selbst etwas passieren muss, ist wohl jedem klar. Er soll grüner, lebendiger, liebens- und lebenswerter werden, dadurch auch die Aufenthaltsqualität erhöht werden. Aber auch im Rathaus muss sich endlich etwas tun. Interessen von Investoren dürfen nicht länger im Vordergrund stehen“, zeigt sich Bürgermeister-Kandidatin Eva Schobesberger (Grüne) für eine Umgestaltung mehr als bereit.
„Wir müssen schleunigst dafür sorgen, dass wir gemeinsam das Vertrauen in die Stadt zurückholen, alte Strukturen aufbrechen, unsere Stadt klimagerecht umbauen und sie so in eine gute Zukunft führen.“
„Mit einem Simsalabim alle Probleme lösen“
Hätte sie die Möglichkeit, auf eine Superkraft für das Bürgermeister-Amt zurückgreifen zu können, würde sich die 48-Jährige das Zaubern nehmen. „Wenn wir mit einem Simsalabim alle Probleme in der Stadt lösen könnten, wäre ich sofort dabei. Aber weil dies nicht der Fall ist, konzentriere ich mich lieber auf meine Arbeit.“ Helfen sollen Schobesberger dabei ihre Charakterzüge. Sie selbst sieht sich als leidenschaftlich, konsequent, empathisch und vor allem verlässlich. „Ich stehe zu meinem Wort. Wenn ich heute sage, dass ich den Grüngürtel schützen will, dann gilt das auch morgen und natürlich auch übermorgen noch.“
Die Chance auf einen politischen Neustart wäre laut ihr groß wie nie: „Gemeinsam können wir Linz zu einer für die Menschen leistbaren Stadt machen. Ich will, dass Linz eine noch lebenswertere Klimastadt wird: mit Bäumen, Bankerln und belebten Plätzen in allen Stadtteilen.“
Kindheitserinnerungen ans Parkbad
Apropos Stadtteile: Angesprochen auf ihre Lieblingsplätze in Linz, denkt die Klimastadträtin neben der Donaulände, dem Bulgariplatz oder dem Panullipark vor allem ans Parkbad. Einerseits ans Badengehen im Sommer mit der Oma, andererseits später dann auch ans Schlittschuhfahren im Winter bei der Eisdisco.
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