Red Bull Salzburg erhöht sein Engagement im Frauenfußball und stellt ab der Saison 2025/26 ein Team in der Frauen-Bundesliga. Wie die „Bullen“ am Freitag mitteilten, wird es ab der nächsten Saison eine Spielgemeinschaft zwischen dem FC Bergheim und den Salzburgern geben.
Das Team wird unter dem Namen FC Red Bull Salzburg Frauen antreten, die sportliche und operative Leitung wird in den Händen des Männer-Bundesligisten liegen.
„Tolle Partnerschaft auf Augenhöhe“
„Unser Ziel war und ist es, eine Plattform zu schaffen, auf der talentierte junge Frauen ihre Fähigkeiten entwickeln und ihre Träume verwirklichen können. Wir möchten den Frauenfußball in unserer Region weiter stärken und einen positiven Beitrag zur Förderung des Sports leisten“, wurde Stephan Reiter, Geschäftsführer des Klubs, in einer Mitteilung zitiert. Bianca Neubauer, Obfrau des FC Bergheim, sprach von einer „tollen Partnerschaft auf Augenhöhe“.
Die Salzburger starteten in der Saison 2023/24 mit einem U16-Team im Frauenfußball, in der laufenden Spielzeit kam eine U20-Truppe dazu. Außerdem fungierte der FC Bergheim bereits als Kooperationspartner. In der Frauen-Bundesliga liegt Bergheim nach 13 Runden auf Platz fünf. Von den Männer-Bundesligisten sind mit der Wiener Austria, Sturm Graz, Altach, BW Linz und dem LASK bisher fünf Vereine in der 10er-Liga vertreten.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.