Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit dem Sturz des Assad-Regimes im Nachbarland Syrien an Einfluss gewonnen. Seine Motivation: Er will dort die Kurden unter Kontrolle bringen. Möglich wurde dies auch durch Israel, das einen Flugkorridor in den Iran frei gebombt hat. Eine Analyse.
Netanyahu und Erdogan, nicht gerade Freunde, nehmen beide für sich in Anspruch, einen „neuen Nahen Osten“ geschaffen zu haben. Jeder auf seine Weise.
Erst Israels Ausschaltung der libanesischen Hisbollah und die Schwächung des Iran hatten Erdogan ermöglicht, „seine“ Anti-Assad-Milizen gegen Damaskus von der Leine zu lassen. Der türkische Präsident hatte seinen Intimfeind Assad wiederholt einen „Mörder“ genannt und mehr als drei Millionen Flüchtlinge in seinem Land aufgenommen. Die können/sollen jetzt zurückkehren.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.