Hilde Ramberger tritt bei der Gemeinderatswahl nicht mehr mit ihrer Liste „Gut für Gutenstein“ an, sondern für die ÖVP. Diese wird im Jänner als „Zukunft Gutenstein“ auf dem Wahlzettel stehen. Mit dabei sind 26 Kandidaten. Viele von der ÖVP, aber: „Fast die Hälfte ist parteilos“, so Ramberger.
Wieso der Wechsel? „Durch Schwierigkeiten mit meinem Vorgänger Michael Kreuzer hat sich die Zusammenarbeit mit Herbert Schmierl und der ÖVP-Fraktion als sehr positiv erwiesen“, so die Bürgermeisterin, die erst seit September dieses Jahres im Amt ist. Zur Erinnerung: Ramberger folgte vor knapp drei Monaten dem ehemaligen Bürgermeister Michael Kreuzer nach, der damals von seiner eigenen Liste abgewählt wurde. Er war der Gründer der Liste „Gut für Gutenstein“.
Gemeindefinanzen stehen im Fokus
Schlechtes über ihren Vorgänger möchte die Ortschefin nicht sagen: „Wir wollen konstruktiv arbeiten. Schlammschlachten rauben dabei nur Energie.“ Und auch sie selbst gibt sich bescheiden. „Die Leute hier kennen mich als zuverlässig und wissen, dass ich viel arbeite.“ Als oberstes Ziel für Ramberger heißt es nun, die Finanzen im Ort wieder auf stabile Füße zu stellen: „Denn in den letzten Jahren wurde einfach schlecht gewirtschaftet.“
Weiters wolle man die Besucheranzahl der Festspiele verdoppeln, Kleinkunst und Handwerk verstärkt vor den Vorhang holen und die Bürger von Gutenstein mehr in Entscheidungen mit einbeziehen.
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