Nach zwei Jahren Ausbildung dürfen sich acht Teilnehmer der Ranger-Ausbildung des Nationalparks Hohe Tauern (NPHT) freuen und einem neuen Beruf nachgehen. Vier sind bereits in Tirol angestellt.
Mit der mündlichen Abschlussprüfung Anfang Dezember war die zweijährige Ausbildungsphase für acht angehende Nationalpark-Ranger im Nationalpark Hohe Tauern (NPHT) beendet worden. Bis dahin mussten die Teilnehmer 32 Ausbildungs- und zahlreiche Praxistage mit ebenso vielen Lernstunden absolvieren. Nun erhielten sie endlich ihre Zertifizierung zum „Österreichischen Nationalpark Ranger“.
Die ausgebildeten Ranger dürfen in der alpinen Landschaft der Hohen Tauern arbeiten. Zu ihren umfassenden Aufgabengebieten zählen das Wissen über die Entstehung des NPHT, seine Kulturgeschichte, aber auch fachliches Wissen zu Tier- und Pflanzenarten weiterzugeben. Zudem dürfen sie auch in den 17 Partnerschulen in Osttirol unterrichten.
Beim Gespräch mit unseren neuen Nationalparkrangern spürt man die ansteckende Begeisterung für die Natur und den Nationalpark. Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung sind Kernaufgaben in jedem Schutzgebiet.
LR René Zumtobel
Arbeit im NPHT bereits jetzt schon gesichert
Das Besondere an diesem Lehrgang: Vier der acht Ranger sind bereits seit Beginn ihrer Ausbildung im NPHT tätig. Christoph Dietmaier, Elisabeth Fladerer, Armin Kollreider und Sophie Thaler unterstützen den Nationalpark bereits mit vollem Einsatz. Die anderen vier Absolventen haben die notwendigen Kurse neben ihrem eigentlichen Brotberuf gemeistert. Mittlerweile sind 14 hauptberufliche Ranger in Osttirol im Einsatz.
„Beim Gespräch mit unseren neuen Nationalparkrangern spürt man die ansteckende Begeisterung für die Natur und den Nationalpark. Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung sind Kernaufgaben in jedem Schutzgebiet“, erklärt LR René Zumtobel.
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