Los geht`s für die Skibergsteiger! Im französischen Courchevel ertönt der Startschuss in die neue Weltcup-Saison mit einem Sprintbewerb. Mit dabei ist der St. Gallenkircher Daniel Zugg, der nach einer starken Vorbereitung auf einen guten Auftakt hofft.
„Mir fällt es sehr schwer, einzuschätzen, wo ich aktuell stehe“, gesteht Daniel Zugg vor dem heutigen Saisonstart in Courchevel, wo ein Weltcup-Sprintbewerb wartet. „Fakt ist, dass mir sicherlich noch die eine oder andere harte Trainingseinheit fehlt.“
Kein Wunder – schließlich ist der Montafoner 50 Prozent berufstätig. „Im Sommer werden es dann aber auch mal mehr Prozent“, sagt der 31-Jährige schulterzuckend. Dennoch lief das Training gut. „Ich hatte auch einige Wettkämpfe im Sommer, die mich sehr positiv gestimmt haben.“ Zudem lief es auch bei den ÖSV-internen Testrennen vielversprechend. Im Vertical – an und für sich nicht seine Lieblingsdiziplin – landete Zugg im Mittelfeld. „Im Sprint bin ich im ersten Heat gelaufen und das hat richtig gut gepasst.“
Nur ein Startplatz
Für die Skibergsteiger wird die neue Saison insofern sehr wichtig, da es bereits um Olympia 2026 in Mailand/Cortina geht, wo sie ihr Debüt feiern. „Allerdings geht es jetzt zuerst einmal um die Quotenplätze, sprich, wie viele Athleten wir mitnehmen dürfen. Derzeit hat Österreich nur einen Startplatz. Wer das dann sein wird, das entscheidet sich erst nächsten Winter.“
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