Der KAC bleibt in der ICE Hockey League im Flow. Der Rekordmeister wies am Freitag mit Fehervar den Tabellenführer mit 7:3 (3:0,2:0,2:3) in die Schranken und fuhr damit auch in der dritten Dezember-Partie einen Sieg ein.
Sechs der jüngsten acht Begegnungen endeten mit einem Erfolg der Klagenfurter, die weiter zwei Zähler vor dem VSV (8:2 gegen Innsbruck) Sechster sind. Die Black Wings Linz rückten dank einem 4:1 bei den Vienna Capitals bis auf vier Zähler an Fehervar heran
Die drittplatzierten Linzer haben genauso wie der Leader schon 26 Partien absolviert. Dazwischen liegt noch der mit den Ungarn punktgleiche HCB Südtirol, der ein Spiel weniger ausgetragen hat. Rang vier hielt Salzburg aufgrund eines 3:2-Erfolges nach Verlängerung gegen den Fünften Graz 99ers. Einen 3:2-Sieg nach Penaltyschießen fixierte Schlusslicht Pioneers Vorarlberg beim Achten Olimpija Ljubljana.
Nach einem 3:1 gegen Asiago und 2:0 bei den Pioneers machte der KAC gegen Fehervar in der Heidi Horten Arena schnell alles klar. Mathias From (5.), Daniel Obersteiner (9.) und Aabo Jesper Jensen (15./PP) stellten schon im ersten Abschnitt auf 3:0. In der Tonart ging es auch weiter, Obersteiner fixierte seinen Doppelpack (27./SH) und Raphael Herburger (38./PP) den 5:0-Zwischenstand vor dem Schlussabschnitt.
Auswärtsserie von Fehervar endet
Dort schrieben die Ungarn zwar gleich doppelt an, ein weiterer Treffer von From (56./PP) und Jan Mursak mit dem Schlussakt (60.) sorgten aber für weiter klare Verhältnisse. Dadurch endete für Fehervar eine imposante Auswärtsbilanz, hatte der Spitzenreiter doch zuvor neunmal in Folge in der Fremde in regulärer Spielzeit gewonnen. Die Linzer jubelten über den Ausrutscher und profitierten davon.
Vor 4.430 Fans in Wien trafen im Mittelabschnitt Niklas Bretschneider (26.) und Shawn St-Amant (28.), ehe Henrik Neubauer (45./SH) und Luka Maver (48.) alles klarmachten. Den weiter neuntplatzierten Wienern gelang durch Evan Jasper (59.) nur Resultatskosmetik.
Beim Kantersieg der Villacher gegen den Vorletzten Innsbruck traf nur Maximilian Rebernig, und das in der Anfangsphase, doppelt (2., 8.). Salzburg hielt Graz auf Distanz, da Scott Kosmachuk in der Verlängerung (64.) zum Matchwinner avancierte. Zuvor hatte Lukas Haudum mit einem Doppelpack einen 0:2-Rückstand der Grazer wettgemacht. Den entscheidenden Penalty für Vorarlberg verwertete Kevin Macierzynski.
13./28. Runde:
EC Salzburg – Graz99ers 3:2 n.V. (2:1,0:1,0:0/1:0)
EC-KAC – Fehervar AV19 7:3 (3:0,2:0,2:3)
Vienna Capitals – Black Wings Linz 1:4 (0:0,0:2,1:2)
Olimpija Ljubljana – Pioneers Vorarlberg 2:3 n.P. (2:2,0:0,0:0/0:0/0:1)
EC VSV – HC Innsbruck 8:2 (4:1,0:0,4:1)
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