Herbst-Kehraus

Lijnders: „Wissen, dass wir gewinnen müssen“

Im letzten Duell mit Klagenfurt verloren Schlager (re.) und Co. 3:4.

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Krisen-Herbst der Salzburger endet heute mit dem Heimspiel gegen Austria Klagenfurt. Trainer Pep Lijnders ist klar, dass man sich keinen Ausrutscher gegn die Kärntner erlauben darf. Vom Besuch auf Kinderkrankenstationen nahmen Bullen viel mit. 

Ein extrem schwieriger Herbst geht heute Abend für Vizemeister Salzburg zu Ende. Davor müssen die Krisen-Bullen aber noch einmal ran, gastiert Klagenfurt im Nachtragsspiel (die Partie wurde im September witterungsbedingt abgesagt) an der Salzach.

Alles andere als ein Sieg vor heimischem Publikum wäre fatal, wobei der nächste Punkteverlust auch irgendwie zur bisherigen Saison der Truppe von Trainer Pep Lijnders passen würde. Dem Niederländer ist aber klar, dass man sich keinen weiteren Ausrutscher erlauben darf: „Wir wissen, dass wir dieses Spiel gewinnen müssen. Wenn wir so auftreten wie bei den Partien gegen Hartberg und Rapid, dann haben wir eine gute Chance.“

Wir haben unseren Fans heuer nicht so viel geschenkt wie eigentlich erhofft. Zum Abschluss wollen wir die drei Punkte bei uns in Salzburg lassen

Alexander Schlager

Auch Leistungsträger Alexander Schlager möchte das Jahr positiv beenden: „Wir haben unseren Fans heuer nicht so viel geschenkt wie eigentlich erhofft. Zum Abschluss wollen wir die drei Punkte bei uns in Salzburg lassen.“

Auflaufen werden die Bullen heute wohl erneut im 4-2-3-1-System und nicht mehr in der eigentlich von Lijnders favorisierten 4-3-3-Formation. „Das Team hat auf die Veränderung gut reagiert“, sagt der 41-Jährige, der seine Truppe nach dem heutigen Spiel in den Urlaub schickt. Am 3. Jänner startet dann die Vorbereitung. „Kurz nach dem Test gegen Bayern am 6. Jänner fliegen wir zudem für acht Tage ins portugiesische Faro für ein Trainingslager“, erzählt Lijnders.

Dedic (re.) und Co. schauten im Krankenhaus vorbei.

(Bild: FOTO JELINEK)

Bereits am Donnerstag waren die Bullen auf den Kinderstationen im Landeskrankenhaus und im Klinikum in Schwarzach. Für die jungen Patienten gab es Geschenke, Fotos und Autogramme.

 „Die Freude der Kinder war überwältigend und der Besuch hat auch uns Spielern viel gegeben und gezeigt, wie wichtig Gesundheit ist“, betont Amar Dedic.