Erster RTL-Dämpfer

Braathen: „Es ist brutal, ich bin sehr enttäuscht“

Lucas Pinheiro Braathen schied in Val d‘Isere aus.

(Bild: GEPA pictures)

Nach dem überragenden Auftakt in seine Comeback-Saison musste Lucas Pinheiro Braathen am Samstag beim Riesentorlauf in Val d‘Isere einen Rückschlag hinnehmen. Im zweiten Durchgang schied der 24-Jährige, der für Brasilien an den Start geht, im Roten Trikot aus: „Es ist brutal, ich bin sehr enttäuscht.“

Vor einer Woche hatte Lucas Pinheiro Braathen beim Sieg des Schweizers Thomas Tumler in Beaver Creek als Zweiter sensationell seinen ersten Podestplatz nach der Rückkehr in den Weltcup als Brasilianer eingefahren. Jetzt gab’s den ersten RTL-Dämpfer …

Lucas Pinheiro Braathen

(Bild: GEPA pictures)

Ausfall im zweiten Durchgang
Bereits der erste Lauf in Val d‘Isere verlief nicht wunschgemäß. Braathen nahm zu wenig Risiko und ging somit nur als 21. in die Entscheidung. Und da setzte der sympathische Ski-Paradiesvogel dann alles auf eine Karte. Im Steilstück musste er sich einmal richtig retten, wenig später rutsche Braathen dann über den Innenski weg und schied aus.

„Brutaler“ Skisport
„So ist der Skisport, es ist brutal. Du kannst einen coolen Tag haben – und am nächsten Tag hast du einen Ausfall. Ich bin sehr enttäuscht“, haderte Braathen im ORF-Interview. Er sprach von einem „super schwierigen Rennen“: „Heute war ich mental nicht stark genug.“

Am Samstag kam Braathen mit der „Face de Bellevarde“ gar nicht zurecht. Bekommt er bis zum Slalom am Sonntag die Grip-Probleme in den Griff?