Riesengroße Erleichterung beim ÖSV-Team: Nach dem Fehlstart in die Saison rasten Patrick Feurstein und Stefan Brennsteiner am Samstag in Val d‘Isere sensationell aufs Podest! Mitverantwortlich dafür war auch eine Rede von ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer.
Nach dem Beaver-Creek-Triple hatte Marko Pfeifer im Gespräch mit der „Krone“ eine erste Bilanz gezogen. Die Baustellen waren dem Kärntner bekannt, Grund zur Panikmache sah er trotz der überschaubaren Ausbeute von einem Podestplatz in sechs Herren-Rennen noch keine: „Es ist viel zu früh, um eine Unruhe zu erzeugen!“
Mega-Aufholjagd von Feurstein
Von seinen Schützlingen gab’s am Samstag beim Riesentorlauf in Val d‘Isere nun die perfekte Reaktion auf den unzufriedenstellenden Saisonstart. Patrick Feurstein raste im Finale mit einem Husarenritt von Rang 24 (!) auf Platz zwei und landete damit direkt vor Stefan Brennsteiner. Nur der Schweizer Marco Odermatt verhinderte einen österreichischen Doppelsieg.
Ruhe trotz schwacher Ergebnisse
Die vermeintliche Krise sei innerhalb des Teams jedenfalls kein Thema gewesen. „Von euch Medien bekommen wir Druck. Ich bin ruhig blieben“, schilderte Brennsteiner im ORF-Interview.
Großes Lob gab es nicht nur für Teamkollege Feurstein, sondern auch für Cheftrainer Marko Pfeifer. „Vor dem Rennen hielt er eine der besten Ansprachen. Mit viel Ruhe, er hat uns Selbstvertrauen gegeben und gemeint, wir sollen alle an einem Strang ziehen“, verriet Brennsteiner. Mit Erfolg! Am Samstag hatte das ÖSV-Team wieder Grund zum Jubeln …
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.