Die Krise am Automarkt und die angespannte finanzieller Situation vieler Menschen wirkt sich offenbar auch auf den Autohandel aus. 2024 wurden in Oberösterreich deutlich weniger Pkw zugelassen als noch vor einem Jahr. Eine Antriebsvariante erlebt allerdings einen wahren Boom.
Im Zeitraum Jänner bis November 2024 wurden laut Statistik Austria österreichweit 232.100 Pkw neu zum Verkehr zugelassen. Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 11.447 Autos oder 5,2 Prozent. Doch in Oberösterreich ticken die Uhren offenbar anders: Hier gab es ein Minus gegenüber dem Vorjahr. Wurden 2023 von Jänner bis November 38.140 Fahrzeuge zugelassen, so waren es im heurigen Jahr nur noch 36.505, das sind immerhin um 1635 Autos weniger.
Hybrid hat die Nase vorne
Wenn es um die Antriebsvariante (Kraftstoff oder Elektro) geht, so haben Herr und Frau Oberösterreicher einen klaren Favoriten, oder aber man will sich noch nicht klar festlegen. Denn bei der Hybridvariante Benzin/Elektro gab es einen deutlichen Zuwachs. 2023 wurden 8284 zugelassen, 2024 waren es schon 9920. Damit sind die Hybride die klare Nummer zwei der Oberösterreicher hinter den Benzinern – 11.381 wurden 2024 angemeldet, vor einem Jahr waren es mit 11.991 noch etwas mehr.
Mehr E-Autos als Diesel
Einen deutlichen Rückgang gab es hingegen bei Dieselfahrzeugen (von 7307 auf 6102). Die Zahl der E-Autos war zwar etwas höher, von 8281 auf 7060 gab es aber auch hier einen Rückgang.
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