Wassertemperaturen um den Gefrierpunkt liebt Yogalehrerin Daniela Bily. Denn dann ist es wieder an der Zeit fürs Eisbaden. Ihre Passion gibt die Zellerin (Salzburg) an Interessierte weiter.
Wenn die Temperaturen unten den Gefrierpunkt fallen, heißt es: warm anziehen. Nicht aber für die gebürtige Zellerin Daniela Bily: Sie zieht sich aus! Zumindest bis auf den Bikini und eine warme Wollhaube. „Die Kopfbedeckung lassen wir immer an. Und auch die Hände tauchen wir nicht ins kalte Wasser. Denn dort sitzen viele Nervenzellen, die dem Körper signalisieren, dass es kalt ist“, erklärt Yoga- und Movementlehrerin Daniela Bily.
Den Körper und seine Instinkte zu überwinden, darum geht es beim Eisbaden. Mit speziellen Atemübungen, die auch beim Yoga Anwendung finden, stimmt Bily sich und ihre Mitschwimmer auf das nahende Kältebad ein.
„Bis jetzt hat sich noch jeder Teilnehmer ins Wasser gewagt“, ist die Yogalehrerin stolz. Die Motivation ihrer Kursteilnehmer ist unterschiedlich. Manche wollen sich etwas beweisen, andere wollen die immunsystemstärkenden Eisbäder zu ihrer Routine werden lassen. Ähnlich, wie Ski-Star Marcel Hirscher, der sich durchs Eisbaden fit hält.
„Wer regelmäßig ins kalte Wasser steigt, fördert die Blutzirkulation, Entzündungswerte werden gesenkt und Glückshormone werden freigesetzt“, sagt Bily. Zwei Minuten im Eiswasser reichen dafür schon aus, kann die Zellerin aus langjähriger Erfahrung berichten.
Zum Eisbaden ist sie übers Surfen gekommen! „Ich wollte das Gefühl der Lebendigkeit mitnehmen und habe es gemeinsam mit Freunden mit Baden in der Alten Donau versucht. Da haben die Leute ganz schön geschaut, als wir im Winter dort unsere Badeanzüge angezogen haben“, lacht sie.
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