In seinem ersten Wahlkampf hatte Donald Trump noch Spott und Hohn geerntet, als er tönte: „Ich werde der größte Präsident sein, den Gott jemals erschuf!“ Nun könnte er als erfolgreichster Präsident in die US-Geschichte eingehen. Denn Trump stellt gerade sein Kabinett der Besten zusammen.
Konsequent und kompromisslos setzt er auf die Elite: Scott Bessent, Hedgefonds-Manager und Star der Finanzwelt, ist als Finanzminister nominiert. David Sacks, PayPal-COO, soll die USA zum globalen Krypto-Zentrum und der künstlichen Intelligenz ausbauen. Tesla-Gründer Elon Musk, der reichste Mann der Welt, soll die US-Schulden und Ineffizienz abbauen.
Der Unternehmer Trump wird die USA wie eine Firma führen: sparsam, effizient, leistungsstark, zukunftsorientiert – ohne sozial Schwächere aus dem Blick zu verlieren. Im Gegensatz zu Berufspolitikern haben seine „Erfolg-Reichen“ in der Regierung wenig Eigeninteressen. Militärisch liegen die USA längst an der Spitze, wirtschaftlich werden neue Spitzenleistungen möglich.
De facto sehen wir Vereinigte Staaten von Amerika, denen uneinige Staaten von Europa derzeit wenig entgegenzusetzen haben. Das kleine Exportland Österreich ächzt unter ausufernden Ausgaben und enormen Schulden. Kommen jetzt auch noch US-Strafzölle, wird es doppelt schwierig. Wir sollten daraus lernen und auch echte Topmanager für Regierungsämter gewinnen. Damit Österreich endlich die Verliererstraße verlässt.
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