Vor dem Schweden-Trip zum Champions Hockey League-Reißer in Karlstad muss Meister Salzburg am heutigen Sonntag (17.30) noch in der Eishockeyliga durchs Linzer Stahlbad. Defender Robertson ist nach Sperre wieder dabei, dafür wackeln mit Raffl, Thaler und Schreier weitere Stürmer krank.
Wenn die Mannschaft mit dem besten Powerplay der Liga in der Overtime sein fünftes Überzahlspiel hat, weißt du schon, was auf dich zukommt.“ Graz-Trainer Harry Lange schien das 3:2-Siegtor der Bulls durch Kosmachuk im ersten Saisonduell nicht zu überraschen. Dass davor die vier in der regulären Spielzeit verklopft wurden, sprach nicht für den Meister. Dessen Spiel – nicht das erste Mal in dieser Saison – im Mitteldrittel auch an Energie verloren hatte.
Wen wundert’s, ist man fast geneigt zu fragen, bei diesem Spieleprogramm. Für Torschütze Peter Hochkofler immer ein Gradmesser: „Man merkt es sofort, wenn auf der Bank nicht geredet wird, einfach kleine Sachen nicht zelebriert werden. Wie ein Hit oder ein geblockter Schuss. Normal sind wir da aktiver, sagen: geil, geil! Das ist ein Prozess bis zum Saisonende.“
Laut wird’s heute auf alle Fälle bei den Black Wings werden, wo deren Fans in der Halle immer für mächtigen Rambazamba sorgen. „Jedes Spiel gegen sie ist schwierig, ob in den Play-offs oder zuletzt die Heimpartie, die sich nicht wie ein 5:2 angefühlt hat. Und in Linz ist es noch einmal schwieriger“, streicht Oliver David hervor.
Robertson ist nach Sperre zurück, aber Raffl, Thaler, Schreier sind krank fraglich. Klar, dass der Bulls-Trainer all seinen Jungs wünscht: „Ruhe, Ruhe, Erholung.“ Denn schon am Dienstag gilt es bei Färjestad im Rennen ums Champions Hockey League-Halbfinalticket das Heim-3:1 zu verteidigen.
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