Bitterer Ausfall für Steven Amiez! Der Franzose war am Sonntag nach dem ersten Slalom-Durchgang in Val d’Isere in Führung gelegen, im Finale versagten jedoch seine Nerven. „So einen Fehler sieht man selten“, litt auch ORF-Experte Thomas Sykora mit dem Lokalmatador mit.
Bei einem langen Schwung zog Amiez zu spät nach rechts. „Ein Blackout. Dann war ihm die zweite Stange im Weg, die bei einem langen Zug normal keine Rolle spielt“, analysierte Sykora den Fehler des Sohns der ehemaligen Skirennläufer Sebastien Amiez und Beatrice Filliol.
Große Enttäuschung im Zielraum
Der Führende nach dem ersten Durchgang wurde nach seinem Patzer ausgehebelt und landete unsanft im Schnee. Amiez war nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Clement Noel der heimische Hoffnungsträger gewesen, die Enttäuschung war ihm und den französischen Fans im Zielraum ins Gesicht geschrieben.
„Das hätte sein Tag werden können“, so Sykora über das verpasste Ski-Märchen des Franzosen. So ging der Sieg an den Norweger Henrik Kristoffersen. Als bester Österreicher landete Manuel Feller auf Rang vier.
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