Der Einheimische kam in St. Johann im Pongau (Salzburg) in der Nacht auf Sonntag bei einem Abbiegemanöver von der Fahrbahn ab. Die Polizei rückte aus und wies dem jungen Mann Alkoholkonsum nach. Zufällig erwischten die Beamten einen Rumänen, der beim Unfallort auffällig geparkt hatte.
Zum Unfallhergang befragt gab der 22-jährige Einheimische an, im Zuge eines Abbiegemanövers von der Fahrbahn der Pinzgauer Bundesstraße (B311) abgekommen zu sein. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des Pongauers über die Leitschiene katapultiert und musste durch die Freiwillige Feuerwehr geborgen werden.
Führerschein abgenommen
Der Alkotest mit dem 22-jährigen Probeführerscheinbesitzer erbrachte ein Messergebnis in Höhe von 1,46 Promille. Die Polizisten nahmen dem Pongauer den Führerschein vorläufig ab.
Während der Aufräumarbeiten wurden die Polizisten auf ein im Nahbereich mitten auf der Straße abgestelltes Fahrzeug eines 39-jährigen Rumänen aufmerksam. Im Zuge der Erhebungen stellten die Polizisten fest, dass der Rumäne zwar nicht am Verkehrsunfall beteiligt gewesen sein dürfte, aber sich ebenso deutlich alkoholisiert bei seinem Auto aufhielt.
Ein Alkotest mit dem Rumänen ergab einen Wert von 2,08 Promille. Die Polizisten nahmen ihm ebenfalls den Führerschein ab und untersagten ihm die Weiterfahrt.
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