Furchtbare Nachrichten um Guido Burgstaller! Der Rapid-Routinier wurde am Wochenende in der Wiener Innenstadt verprügelt und schwer verletzt. Er erlitt einen Schädelbasisbruch.
Laut offizieller Klubaussendung wurde der 35-Jährige „im Beisein von Zeugen Opfer eines körperlichen Angriffs und erlitt dabei erhebliche Kopfverletzungen“.
Karriereende?
„Burgi“ sei in ein Wiener Spital gebracht, dort erstversorgt und behandelt worden. Diagnose: Schädelbasisbruch. Die nächsten Tage muss er laut Rapid-Infos im Krankenhaus verbringen. An professionellen Fußball ist mehrere Monate nicht zu denken. Heißt vermutlich auch: Die Karriere des Knipsers ist beendet. Im Sommer wäre sowieso Schluss gewesen.
Hintergründe zu Tat und Täter sind derzeit völlig nebulös bis unbekannt. Der SK Rapid beteuert lediglich, auf die „zuständigen Behörden“ zu vertrauen, „dass der bis dato unbekannte Täter rasch zur Verantwortung gezogen wird.“ Weitere Infos wird‘s bis auf Weiteres nicht geben, heißt es. Aus Rücksicht auf die Privatsphäre Burgstallers und seine Familie.
Polizeieinsatz um 6 Uhr früh
Die Polizei will (und kann) auf „Krone“-Anfrage freilich nicht bestätigen, dass es sich um Guido Burgstaller handelt – berichtet allerdings sehr wohl von einem Einsatz am Samstag, 6 Uhr früh, „im Bereich des Heldenplatzes“. Von einem „Streitgespräch zwischen einem 35-Jährigen und einem unbekannten Mann“ ist unter Berufung auf Zeugen die Rede. Der Unbekannte schlug den Berichten zufolge zu und ergriff die Flucht (wohin, weiß niemand).
Offensiv-Versicherung
Burgstaller war im Sommer 2022 zu Rapid – nach zuvor acht Jahren im Ausland – zurückgekehrt. Sofort mauserte er sich zur offensiven Lebensversicherung und übernahm das Kapitänsamt. Das er mit Beginn dieser Saison an Matthias Seidl abgab. Die laufende wäre ohnehin seine letzte Saison gewesen. Jetzt sehr wahrscheinlich mit unrühmlichem Ende.
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