Finanzielle Notfälle können jederzeit eintreten. Dennoch verfügt laut einer Online-Befragung der TeamBank rund jeder fünfte Erwachsene in Österreich kaum über Rücklagen. Viele greifen zudem immer wieder auf Finanzierungsmöglichkeiten zurück.
Fünf Prozent haben laut der Befragung überhaupt keine Ersparnisse zur Verfügung und sieben Prozent wissen überhaupt nicht, auf wie viel Geld sie in Notfällen zurückgreifen können. Der Anteil jener, die weniger als 500 Euro beiseite haben, sank allerdings: Waren es im Februar 23 Prozent, sind es aktuell 19 Prozent.
13 Prozent der Österreicher würden akut über 500 bis 1000 Euro verfügen. Etwas höhere Ersparnisse, also mehr als 1000 Euro, besitzen rund 14 Prozent. Die meisten Befragten (25 Prozent) haben 5000 Euro oder mehr beiseite.
Kauf auf Rechnung sehr beliebt
75 Prozent der Befragten gaben an, dass sie schon einmal diverse Finanzierungsmöglichkeiten in Anspruch genommen haben. Am beliebtesten war dabei der Kauf auf Rechnung (35 Prozent), danach folgt der Ratenkredit sowie die Kontoüberziehung (beide 27 Prozent).
Sechs von zehn Personen griffen der Befragung zufolge jedoch nur in Notfällen auf Kredite zurück. „Die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre und die verhaltenen konjunkturellen Rahmenbedingungen verunsichern viele Menschen“, so der Vorstandsvorsitzende Christian Polenz in einer Aussendung. Daher seien die Österreicher „zurückhaltend bei Anschaffungen“. Insgesamt 1525 Personen zwischen 18 und 79 Jahren wurden vom Marktforschungsinstitut YouGov, im Auftrag der TeamBank, im Juli online befragt.
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