Hilfe für Familien

Nach der Flut kam „Christkind“ in roter Uniform

Niederösterreich
17.12.2024 09:15

Viele Tränen vergossen Familien, die ihr Hab und Gut bei der Flut verloren haben. Jetzt sorgte das Rote Kreuz aber für Freudentränen.

Aus den Fugen geraten ist für viele Menschen in Niederösterreich ihr bisheriges Leben im September. „Sie haben ihr Zuhause beim Hochwasser verloren, mussten in Übergangswohnungen ziehen. Viele konnten bis heute noch nicht zurück“, sagt Rotkreuz-Präsident Hans Ebner.

Christbaum, Spielzeug und ein Scheck
Für solche Familien konnte die Rettungsorganisation mithilfe zahlreicher Spender eine Weihnachtsaktion starten: Ausgerüstet mit Schecks rückten Rotkreuz-Teams als „Christkinder“ zu besonders betroffenen Flut-Opfern aus. 35 Familien mit 32 Kindern konnten sich über jeweils 7500 bis 10.000 Euro freuen. „Die Summen setzten sich aus einem Sockelbetrag und einem Betrag pro Familienmitglied zusammen“, erklärt Hannes Buxbaum, Landesdirektor für die Sozialen Dienste des Roten Kreuzes. Dazu gab es noch Christbäume, Lichterketten und Spielzeuggutscheine für den Heiligen Abend.

Lauter „Christkinderln“ in Rotkreuz-Uniform. (Bild: Markus Hechenberger)
Lauter „Christkinderln“ in Rotkreuz-Uniform.
Auch Christbäume hatten die Helfer vom Roten Kreuz für die Flut-Opfer dabei. (Bild: Markus Hechenberger)
Auch Christbäume hatten die Helfer vom Roten Kreuz für die Flut-Opfer dabei.
Auch Familie Bittlingmayer durfte sich nach dem Hochwasser-Schock freuen (Bild: Markus Hechenberger)
Auch Familie Bittlingmayer durfte sich nach dem Hochwasser-Schock freuen

Rotkreuz-Teams rückten abermals aus
Freiwillige von den Bezirksstellen in Amstetten, Scheibbs, Buck an der Leitha, Krems, Neunkirchen und Tulln waren für die Aktion von Judenau, Markersdorf-Haindorf sowie Rust und Wilfersdorf bis Tulln, St. Georgen am Steinfelde, Inning, Kapelln und Schildberg bis Heiligeneich, Atzeldorf und Klosterneuburg unterwegs. „Nachdem alle beim Hochwasser geholfen hatten, hieß es jetzt noch abermals in die betroffenen Orte ausrücken. Aber diesmal gab es statt Tränen der Verzweiflung Freudentränen“, schildert Landesrettungskommandant Wolfgang Frühwirt.

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