Kärntens zweite Garde

Sechs Siege! Quintett klopft an die Weltcup-Tür

Kärnten
17.12.2024 13:58

Was für ein Wochenende! Kärntens zweite Reihe feierte zuletzt gleich sechs Siege im Europa- bzw. Conti-Cup, heimste dazu fünf zweite Plätze in drei verschiedenen Sportarten ein. Jetzt könnte es schnell gehen – die Weltcup-Trainer sind von den Leistungen nicht unbeeindruckt geblieben.

Mit Daniel Tschofenig, und Sabine Payer feierten Kärntens Weltcup-Asse heuer schon erste Siege. Aber auch die zweite Reihe zeigt jetzt auf:

  • Felix Hacker. Nach seiner Hüft-Operation am Ende der letzten Saison legte der Lavanttaler im Europacup einen Bombenstart hin: Beide Abfahrten in Santa Caterina gewann er, im Super-G wurde er Zweiter – damit führt er die Gesamtwertung an. „Mit zwei funktionierenden Hüften fährt es sich einfach besser“, lacht der 25-Jährige. Auf der Saslong in Gröden geht’s im Training jetzt um einen Startplatz beim Weltcup-Klassiker.
  • Nadine Fest. Die kaderlose Arriacherin präsentierte sich bei den Europacup-Abfahrten in St. Moritz (Sz) in bestechender Form, holte einen Sieg und Platz zwei. Auch die beiden Trainings hatte die 26-Jährige dominiert. „Für mich war es sehr beruhigend. Die Vorbereitung war echt lang, super, dass es im Rennen sofort geklappt hat. Es ist schon auch eine Genugtuung“, so Fest.
  • Carmen Spielberger. Bisher war ein 10. Platz in Kvitfjell ihr bestes Ergebnis im Europacup, auch auf FIS-Ebene gab’s erst einen Sieg. In St. Moritz blieb die 22-Jährige zuerst knapp hinter Neo-Zimmerkollegin Fest – im zweiten Rennen schlug sie zurück, holte ihren ersten Europacup-Sieg. „Es ist sehr speziell, wenn die Hymne für dich gespielt wird.“ Beim gestrigen Super-G in Zinal (Sz) schied sie wie Fest aus. Heute folgt ein weiterer.
  • Markus Müller. Der Klagenfurter Skispringer führt nach vier Bewerben die Conti-Cup-Gesamtwertung an. In Ruka (Fin) feierte er seinen ersten Sieg, wurde einmal Zweiter. „Das Springen macht derzeit Spaß – endlich bringe ich die Trainingsleistung auf die Schanze“, freut’s den 22-Jährigen, für den es fix in Engelberg (sz) weitergeht – vielleicht schon im Weltcup am Samstag. „Das erfahre ich bald. Sonst steigt in Engelberg nach den Feiertagen ein Conti-Cup.“
  • Werner Pietsch jun. Erster Europacupsieg in Götschen (D), dann noch ein zweiter Platz. Der Parallel-Snowboarder hat sich für den Weltcup am Samstag in Davos (Sz) empfohlen. „Die Kriterien dafür hab ich geschafft – es war ein perfektes Wochenende“, strahlt der 19-Jährige, der am Donnerstag und Freitag in Moninec (Tsch) auch im Europacup startet, acht Stunden Anreise in die Schweiz hätte.
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