Zwei Jahre Baustelle

Hier fließen 60 Millionen in „Zukunft der Bildung“

Hier wird das Bundesschulcluster „Alpen-Adria“ entstehen – noch werden die Schüler in Containern unterrichtet. 

(Bild: Jennifer Kapellari)

In zwei Jahren soll im Herzen von Völkermarkt ein moderner Bildungscluster stehen. Montag erfolgte der Spatenstich zu diesem Raum für Bildung, Entwicklung und Begegnung.  

Mit einem Kärntner Lied begrüßte der Schulchor die zahlreichen Gäste, die sich den Spatenstich zum wohl größten Kärntner Schulbauprojekt der vergangenen 50 Jahre nicht entgehen lassen wollten: „Der neue Bundesschulcluster, der hier in den nächsten zwei Jahren entstehen wird, soll ein Raum für Bildung, Entwicklung und Begegnung sein“, freut sich Gymnasium-Direktorin Elvira Steindorfer, die sich auch gleich bei allen Projektbeteiligten bedankte.

(v.l.) Bürgermeister Markus Lakounigg, Bildungsminister Martin Polaschek, Bildungsdirektorin Isabella Penz und Landesrat Daniel Fellner beim Spatenstich. 

(Bild: Jennifer Kapellari)

„Großartige Projekte wie dieses baut man nicht mit Beton, Holz und Glas, sondern mit Leidenschaft und Ausdauer“, ist Fellner stolz. 

(Bild: Jennifer Kapellari)

Beste Voraussetzungen bieten
Wie mehrfach berichtet, werden das Alpen-Adria-Gymnasium und die Praxis-HAK in Völkermarkt zum Bundesschulcluster „Alpen-Adria“ zusammengefasst – und dafür lässt Bundesminister Martin Polaschek auch mehr als 60 Millionen Euro springen: „Wir müssen den jungen Menschen – unserer Zukunft – die besten Voraussetzungen bieten.

Ich durfte schon einen Blick in das Baukonzept werfen und es gefällt mir sehr gut!“, schwärmt der Bildungsminister, dem auch Landesrat Daniel Fellner seinen Dank aussprach: „Großartige Projekte wie dieses baut man nicht mit Beton, Holz und Glas, sondern mit Leidenschaft und Ausdauer.“ Es entstehen zwei Gebäude, verbunden durch einen Campusplatz mit offenen Lernzonen, der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit.