Serie-A-Aufsteiger Como hat den Promi-Faktor! Mit „eingekauften“ Fans will der Klub von Matthias Braunöder auch international Aufsehen erregen.
Sportlich kämpft Como in der ersten Saison in der Serie A vorerst gegen den Abstieg, auf den Rängen ist der Verein schon jetzt eine noch nie da gewesene Nummer in Italiens Oberhaus. Dank der Schauspieler, die dem Klub in dieser Saison bei Heimspielen die Ehre erwiesen – darunter Oscar-Preisträger Adrien Brody, Hugh Grant, Keira Knightley oder Kate Beckinsale.
Ein Promi-Faktor, den selbst die Groß-Klubs wie Inter oder Juve nicht bieten können. Kein Zufall, sondern Teil einer sündteuren Marketing-Strategie: Como Calcio ist in Besitz der indonesischen Brüder Robert Budi und Michael Bambang, die über ein Vermögen von 50 Milliarden Dollar verfügen, den Klub seit 2019 von der vierten in die erste Liga führten.
Prominente Namen
Und vorrangig auf prominente Namen setzen wie Trainer Cesc Fàbregas oder Investor Thierry Henry. Um die Bekanntheit des Klubs weiter zu steigern, werden erwähnte Superstars eingeflogen, die am idyllischen Comer See, wo Schauspielkollege George Clooney eine Villa besitzt, ein bestens bezahltes Wochenende im Luxus verbringen – inklusive eines Abstechers ins 14.000 Zuschauer fassende Stadio Sinigaglia.
Bei dieser Gage darf die (gespielte) Begeisterung nicht fehlen: Grant legte sich auf der Tribüne ebenso wort- und gestenreich ins Zeug wie Knightley beim 2:0-Sieg am Sonntag gegen die AS Roma – der Wiener Matthias Braunöder verfolgte bei den Siegern das Geschehen nur von der Bank aus.
Mirwan Suwarso, der im Namen der indonesischen Besitzer den Starauflauf engagiert, kündigt weitere Promis an: „Wir wollen unseren Fans stets einen Mehrwert bieten, etwas, das über Fußball hinausgeht.“
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