In der Ramsau findet am Wochenende der Heim-Weltcup der Kombinierer statt. Großes Thema im Hintergrund bleibt aber eine mögliche Weltmeisterschaft im Jahr 2031 in der steirischen Gemeinde. Auch Salzburg wäre daran beteiligt, die Bewerbe auf der Großschanze würden in Bischofshofen stattfinden.
Auf der Schanze wird in der Ramsau seit zwei Wochen wieder eifrig gesprungen, die Loipe ist bereits seit Mitte November vorbereitet. Für das Weltcup-Wochenende der Nordischen Kombination sind alle gerüstet. Das heißeste Thema aktuell ist aber weiterhin die WM-Bewerbung für 2031 und die Frage: Wie stehen die Chancen? „Wir hoffen, dass wir es schaffen“, sagt ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober. „Aktuell sind noch viele Fragen offen. Aber seitens des ÖSV gibt es einen Beschluss, mit der Ramsau als Kandidat ins Rennen zu gehen. Die Unterlagen wurden dem Sportministerium übermittelt.“
Ungeklärte Situation
Doch hier hakt es. Das Problem? Die politische Situation in Bund und Land ist nach den Wahlen ungeklärt. So sagt Stadlober: „Es braucht auch noch ein ’Go’ vom Land. Für eine Bewerbung benötigt es ein klares Bekenntnis“, betont die Präsidentin, die ihrem Mann und Obmann vom WSV Ramsau, Alois, die volle Unterstützung beim WM-Projekt zusagt.
„Bis zum 1. Mai 2025 hat jeder Skiverband die Option sich zu bewerben. Stand jetzt wären wir weltweit der einzige Kandidat für die WM 2031“, erklärt Stadlober. Auch Salzburg wäre daran beteiligt: Die Bewerbe auf der Großchance würden in Bischofshofen stattfinden.
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