Im Zuge der Ermittlungen gegen einen ehemaligen Funktionär der Bundesliga-Spielgemeinschaft SPG Ladies FC Lustenau/FC Dornbirn ist nun ein vorläufiges Waffenverbot gegen den Mann ausgesprochen worden.
Die Polizei bestätigte am Dienstag einen entsprechenden Bericht des ORF Vorarlberg. Der Mann wird beschuldigt, in einer Besprechung mehrere Spielerinnen mit einer Schusswaffe bedroht zu haben; dieser weist die Vorwürfe zurück.
Weitere Angaben zu den laufenden Ermittlungen gab es nicht, die Waffe des Ex-Funktionärs befindet sich im Gewahrsam der Behörden. Ob möglicherweise ein dauerhaftes Verbot gegen den Mann verhängt wird, hat am Ende die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn zu entscheiden.
Verträge aufgelöst
Spielerinnen aus dem Ausland kehrten nach dem kolportierten Vorfall unverzüglich in ihre Heimatländer zurück, fünf Verträge mit Spielerinnen wurden aufgelöst. Die Polizei nahm Ermittlungen auf, der ÖFB und die Vereinigung der Fußballer (VdF) sind informiert. Der Funktionär wurde unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe „auf beidseitigen Wunsch“ von allen seinen Aufgaben entbunden.
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