Über Monate wurde ein 16-jähriger Wernberger von jungen Männern attackiert und ausgeraubt. Der Grund: Drogengeschäfte!
Als Freunde gaben sich ein 21-jähriger und 22-jähriger Klagenfurter bei der Mutter eines 16-jährigen Wernbergers aus und verschafften sich Anfang August so Zugang in das Haus. Doch dann stürmten die vermeintlichen Freunde in den ersten Stock, öffneten die Zimmertür des Jugendlichen und verpassten ihm mehrere Faustschläge und Tritte.
Sie forderten einen Motocrosshelm, Bluetooth-Lautsprecher und weiteres Eigentum sowie mehrere Hundert Euro des Opfers. „Laut Angaben des 16-Jährigen wollten die beiden Männer Schulden eintreiben, die dem 16-Jährigen im Zuge eines Suchtgiftgeschäfts entstanden sind“, so die Polizei. Der 16-Jährige und seine 53-jährige Mutter wurden vom 22-Jährigen mit einer Gabel bedroht. Unmittelbar danach ergriffen die Täter mit drei weiteren Personen, die im Auto warteten, die Flucht.
Mitte August ereignete sich dann der nächste Überfall auf den 16-jährigen Burschen. Am Bahnhof Krumpendorf wurde der von einem der Täter überrascht und eine Stiege hinuntergezerrt und mit den Füßen getreten, mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Ihm wurden Bargeld sowie verschreibungspflichtige Medikamente gestohlen.
Heroin sichergestellt
Der 16-Jährige wurde auch im September nicht in Ruhe gelassen und im Klagenfurter Stadtgebiet zusammengeschlagen. Auch hier wurde ihm wieder Geld gestohlen. Aus Angst vor weiteren Übergriffen zeigte das Opfer die Taten nicht an. Erst durch Erhebungen und Ermittlungen der Kriminalbeamten Velden konnten die Täter ausgeforscht werden. Für die beiden jungen Männer klickten die Handschellen. Zudem konnte bei ihnen Heroin sichergestellt werden.
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