Ein Job an der frischen Luft, Sonne, Wasser und ein Pfeiferl um den Hals: Die MA 44 (Wiener Bäder) sucht bereits jetzt schon Mitarbeiter für die Freibadsaison, die Anfang Mai beginnt. Bewerbungen sind bis Ende Jänner möglich.
Von Anfang Mai bis Ende September haben Gänsehäufel, Krapfelwaldl & Co. geöffnet. Die Gemeinde benötigt daher saisonale Mitarbeiter, die inklusive Urlaub bis Mitte Oktober angemeldet sind.
Der Bewerbungsprozess hat jetzt gestartet. 450 Posten sind offen, wobei die MA 44 davon ausgeht, dass die Hälfte mit Leuten aus dem Vorjahr besetzt werden kann. Gesucht sind also um die 250 neue.
Die Anforderungen: Mindestalter 18 Jahre, gute Deutschkenntnisse, körperliche Fitness und wer an der Kassa sitzt, sollte einigermaßen rechnen können. Und die Bereitschaft zu Abend- und Wochenenddiensten muss gegeben sein.
Aufgaben und Gehalt
Die Aufgaben sind unterschiedlich und reichen von Beckenaufsicht, Wiesenpflege, Reinigung oder dem Ticketverkauf am Eingang. Die Bezahlung pendelt je nach Aufgabe zwischen 2200 und 2400 Euro brutto (40 Stunden). Sonntags kommen Zulagen dazu.
Woran die meisten scheitern
Am schwierigsten ist die Beckenaufsicht, wo man wie ein Rettungsschwimmer tauchen und regungslose Personen aus dem Wasser ziehen muss. Ein guter Teil der Interessenten besteht die Prüfung, abgehalten im Amalienbad, nicht, erklärt MA 44-Sprecher Martin Kotinsky. Auch für die Kassatätigkeit ist eine eigene Prüfung notwendig. Keiner muss alles machen.
Im April beginnt die Einschulung. Jeder erhält einen Erste-Hilfe-Kurs. Ist es schwer, Saisonarbeiter zu finden? „Direkt nach Corona ja, dann hat es sich gebessert“, sagt Kotinsky.
Bewerben über das Jobportal der Stadt Wien: https://jobs.wien.gv.at/stellenangebote/
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