Im Innviertel

Firma verwandelt Parkplatz in eine Blumenwiese

Oberösterreich
18.12.2024 14:00

Andere haben viele Ideen, wie man junge Menschen für Technik begeistern kann, Andreas Fill setzt lieber auf Taten statt auf Worte. Der von ihm geführte Anlagen- und Maschinenbauer richtete nun in Gurten eine sogenannte „Next World Factory“ ein, die vor allem Lehrlinge über den Tellerrand blicken lassen soll. Und ein Parkplatz wird jetzt zur Blumenwiese.

Mit dem „Power Cube“ war bei Fill vor einigen Wochen ein multifunktionales Parkhaus eröffnet worden, das bereits zur Nutzung für die Mitarbeiter freigegeben wurde. Die 10.000 Quadratmeter große Fläche, auf der zuvor ein Schotterparkplatz für die Beschäftigten des Anlagen- und Maschinenbauers war, wird nun zur Blumenwiese. Die Renaturierung hat bereits voll begonnen.

Die „Next World Factory“ ist 180 Quadratmeter groß und besteht aus sechs Bereichen. (Bild: Fill)
Die „Next World Factory“ ist 180 Quadratmeter groß und besteht aus sechs Bereichen.

Auf dem ehemaligen Parkplatz sollen nicht nur Blumen blühen, sondern es wird auch Platz für ein sogenanntes „Bee-O-Lab“ geschaffen. Sechs Stationen, dank denen das Thema Bionic besser erlebbar gemacht werden soll, werden eingerichtet.

Andreas Fill mit seiner Frau Bettina und AK-OÖ-Präsident Andreas Stangl (re.) bei der Eröffnung der „Next World Factory“. (Bild: Fill Maschinenbau)
Andreas Fill mit seiner Frau Bettina und AK-OÖ-Präsident Andreas Stangl (re.) bei der Eröffnung der „Next World Factory“.

„Der Mensch kann von der Natur sehr viel lernen und da spielt das interdisziplinäre Forschungsfeld der Übertragung von Phänomenen aus der Natur auf die Technik eine ganz entscheidende Rolle“, betont Andreas Fill, der am Dienstagvormittag die nächste Investition ihrer Bestimmung übergab.

„Future Lab“ vor drei Jahren eröffnet
Das Familienunternehmen hat nämlich Platz für die sogenannte „Next World Factory“ geschaffen. Diese dient dazu, dass Lehrlinge über den Tellerrand ihres eigenen Lehrberufs blicken sollen. Der Bereich ist die fast logische Fortsetzung zum vor drei Jahren eröffneten „Future Lab“, das sich an Volks- und Mittelschüler richtet, die hier die vielen Facetten der Digitalisierung und Automatisierung erleben können.

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