Am helllichten Tag ging ein 25-Jähriger im Linzer Volksgarten mit einem Messer auf einen Kontrahenten (29) los. Der konnte sich nur schützen, indem er ein Fahrrad vor seinen Körper hielt. Nun wurde der Angreifer für seine brutale Attacke verurteilt.
Es waren wilde Szenen, die sich im September im Linzer Volksgarten abspielten: Ein Somalier (25) ging mit einem 40 Zentimeter langen Messer auf einen 29-jährigen Oberösterreicher los. „Das war echt heftig. Da ist die Post abgegangen“ – so schilderte den Vorfall gegenüber der „Krone“ damals eine Linzerin (65), die zur Augenzeugin wurde.
Dreimal soll der 25-Jährige versucht haben, mit dem Messer von oben nach unten in Richtung des Kopfes und des Oberkörpers seines Opfers einzustechen. Der 29-Jährige konnte sich schützen, indem er ein Fahrrad vor seinen Körper hielt – so blieb es bei einer Schnittwunde am Zeigefinger.
Insgesamt 30 Monate Haft
Am Dienstag stand der nicht geständige Angreifer vor dem Linzer Landesgericht: Wegen absichtlich schwerer Körperverletzung erhielt der 25-Jährige eine Zusatzstrafe von 23 Monaten, zusätzlich zu sieben Monaten, die er schon für eine andere Körperverletzung ausgefasst hatte. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.
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