„Beim zweiten Tor denke ich mir: ‘Hoppala, das geht heute nicht gut, da hat sie die Technik über Bord geworfen.‘“ Beim Husarenritt von Conny Hütter am Samstag in Beaver Creek zitterte auch Ex-Skirennläufer Hans Knauß mit. Mit ihrer Abgebrühtheit belehrte die Steirerin den ORF-Experten eines Besseren …
„Es hängt dort alles schräg raus. Ich war mir sicher, dass das nicht gut gehen wird“, gesteht Hans Knauß bei „Sport und Talk aus dem Hangar7“ auf ServusTV. „Aber dann die Coolness zu haben und den Ski so brutal laufen zu lassen, die Conny ist und bleibt einfach eine wilde Henne.“ Mit ihrer Abfahrts-Show sorgte Hütter für Staunen bei Knauß.
„Sie hatte viele schwere Stürze. Dass die Mädels da immer so schnell wieder zurückkommen, ist faszinierend. Da brauchst du einen Dickschädel. Dann zu dominieren, braucht eine Reife. Um in der Abfahrt konstant erfolgreich zu sein, braucht es Zeit“, so Knauß. Die 32-jährige ÖSV-Dame sei nun „im besten Alter, um immer vorne mitzufahren“.
Vonn? „Mit der muss man rechnen“
Beim Speed-Auftakt in Beaver Creek fuhr Lindsey Vonn als prominente Vorläuferin mit. Die Stoppuhren liefen inoffiziell mit und zeigten, dass die 82-fache Weltcupsiegerin trotz fast sechs Jahren Rennpause konkurrenzfähig ist. „Technisch ist sie sehr sauber gefahren. Sie wird pfeilschnell sein. Mit der muss man rechnen“, meint Knauß.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.