Wenn es nach ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick gegangen wäre, hätte Vinicius Junior am Dienstag nicht die Auszeichnung als FIFA-Weltfußballer erhalten. Der Real-Star war beim Deutschen nicht einmal unter den Top Drei.
Rangnick entschied sich bei der Abstimmung für Ballon-d’Or-Sieger und Europameister Rodri, Erling Haaland und Florian Wirtz (siehe unten).
Ganz anders schaute der Stimmzettel bei David Alaba ab, der als Teamkapitän auch bei der Abstimmung mitmachen durfte. Er wählte mit Vinicius, Dani Carvajal und Jude Bellingham ausschließlich Teamkollegen bei Real (siehe unten).
Teamchefin Irene Fuhrmann setzte Siegerin Aitana Bonmati auf die Eins, während ihre Kapitänin Sarah Puntigam der zweitplatzierten Barbra Banda aus Sambia den Vorzug gab (siehe unten).
Die FIFA ehrt seit 1991 den Weltfußballer. Zwischen 2010 und 2015 war die FIFA eine Kooperation mit der Amaury-Gruppe eingegangen, in dieser Zeit wurde der Weltfußballer-Preis als „FIFA Ballon d‘Or“ vergeben. Seitdem gibt es wieder zwei Preise für den besten Fußballer.
Andere Regularien als bei Ballon d‘Or
Die Regularien bei der FIFA-Wahl sind andere als beim Ballon d‘Or, über dessen Vergabe lediglich Journalisten entscheiden. Bei der FIFA wurde von den Nationaltrainern, den Kapitänen der Nationalmannschaften, Journalisten sowie von Fans weltweit gewählt.
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