Neymar hat mit Fans und Management von Paris Saint-Germain abgerechnet. Das Verhalten ihm gegenüber habe Grenzen überschritten, zeigt sich der Brasilianer noch immer verärgert. Dennoch habe er das Kapitel für sich mit „einem reinen Gewissen“ abgeschlossen.
„Das erste Jahr in Paris war wunderbar. Ich wurde von den Fans sehr gut aufgenommen, aber die letzten zwei oder drei Jahre waren nicht mehr dasselbe. Es war nicht wirklich fair, wie ich behandelt wurde“, zeigt sich Neymar im „RMC“-Podcast nach wie vor enttäuscht über seine Zeit in Frankreich.
Denn der einst gefeierte Top-Star – kam für eine 222 Millionen Euro Ablöse aus Barcelona – konnte bei PSG nicht jene Erfolge feiern, die man sich erhofft hatte. Ultras der Pariser zogen schließlich am Haus des Offensivspielers vorbei und forderten, dass Neymar den Klub verlassen soll.
Ein Ende mit Schrecken
Ein beängstigendes Szenario, das beim 32-Jährigen Spuren hinterlassen hat: „Für mich haben sie damit eine Grenze überschritten. Unser Verhältnis war nicht mehr respektvoll, während ich sie immer respektiert habe. Es war wirklich eine komplizierte Situation. Ich war traurig darüber, wie sie mich am Ende behandelt haben.“
Schließlich wechselte Neymar 2023 zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien. Mit seiner Zeit in Paris sei er mittlerweile aber wieder im Reinen, betont der Brasilianer: „Ich respektiere PSG und werde sie immer unterstützen, damit sie die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Ich hege keinen Groll gegen den Verein, ich hege nur einen kleinen Groll gegen die Leute, die den Verein managen und einige Fans. Meine Beziehung zu den Fans gehört leider zu den traurigen Momenten. Das ist Vergangenheit und ich habe ein reines Gewissen in Bezug darauf.“
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