Vertrauen vom Verein

Trotz Krise! Klagenfurt verlängert Pacult-Vertrag

Peter Pacult bleibt Austria Klagenfurt weiter treu.

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Austria Klagenfurt hat den Vertrag mit Trainer Peter Pacult vorzeitig bis 2027 verlängert. Ein Vertrauensbeweis von beiden Seiten, nachdem man in der heimischen Bundesliga zuletzt eine schwierige Phase durchleben musste.

Die Tinte ist trocken und die Freude auf allen Seiten groß. Trainer-Ikone Peter Pacult und Austria Klagenfurt haben ihre Zusammenarbeit bis 2027 verlängert. „Der ‚Trainer des Jahres‘ im österreichischen Fußball bleibt der Austria Klagenfurt treu. Die Verantwortlichen der Violetten um die Geschäftsführer Peer Jaekel und Günther Gorenzel einigten sich mit Peter Pacult auf die Fortsetzung der bisher so erfolgreichen Zusammenarbeit“, geben die Kärntner am Mittwoch bekannt.

Obwohl der Verein zuletzt die letzten fünf Ligaspiele verloren hat und tief in den Abstiegskampf geraten ist, hat man Vertrauen in die gemeinsame Entwicklung. Beide Seiten wollen zusammen aus der Krise, dafür ist die Verlängerung das richtige Statement.

„Garant für Stabilität“
„Peter Pacult hat in den vergangenen Jahren sehr eindrucksvoll bewiesen, dass er der richtige Mann für Austria Klagenfurt ist. Mit seiner Ausstrahlung, seiner Ruhe und seiner enormen Erfahrung hat er entscheidend dazu beigetragen, dass sich unser Verein in der Bundesliga etablieren konnte. Er ist nicht nur ein Garant für Stabilität, sondern auch ein Eckpfeiler unserer Zukunftsplanung“, erklärt so auch Geschäftsführer Sport, Günther Gorenzel, demonstrativ, warum es zur Verlängerung gekommen ist. 

„Die Vereinsführung ist auf mich zugekommen und hat das Interesse signalisiert, mit mir weitermachen zu wollen. Wir haben dann gute Gespräche geführt, auch mit Gesellschafter Zeljko Karajica, und uns kurz und schmerzlos darauf verständigt, den Weg gemeinsam fortzusetzen. Ich freue mich darüber, dass der Verein mir das Vertrauen schenkt, das ich im Großen und Ganzen gut erfüllt habe in den letzten Jahren“, erklärt Pacult, der nun akribisch daran arbeiten will, mit seinem Team im neuen Jahr wieder anzugreifen.