Zu Beginn des Jahres überlegen etliche Menschen, ob sie sich nicht für ein Ehrenamt entscheiden sollten. Nicht gerade leicht, aber umso wichtiger und erfüllender ist die Mithilfe im Hospiz. Welche Voraussetzungen Sie erfüllen sollten, um diese Unterstützung zu geben.
Ehrenamtliche Hospizbegleiter stehen Mitmenschen in der wohl herausforderndsten Phase ihres Lebens bei. Ob sie gemeinsam lachen oder schweigen, Karten spielen, Fotos ansehen, Trost spenden oder einfach nur da sind – dieses Team leistet wertvolle Dienste.
Unterstützung im Alltag
Ehrenamtliche unterstützen in organisatorischen Fragen, bei einem Gespräch oder durch Besorgungen. Sie entlasten Angehörige in der Begleitung von schwerkranken Menschen – in der Zeit der Erkrankung und danach. Diese Aufgaben sind emotional fordernd. Doch werden die Betreuer gut geschult und nie allein gelassen. Ein multiprofessionelles Netzwerk stützt und begleitet sie.
Folgende Fragen sollten Sie mit „Ja“ beantworten, wenn Sie überlegen, Teil der ehrenamtlichen Hospizarbeit zu werden:
Warum engagiert sich jemand überhaupt für ein so anspruchsvolles Thema wie die Hospizbegleitung? Warum schenkt jemand in seiner Freizeit Nähe, Trost und Halt – oft in Momenten, die im ersten Eindruck von Schmerz und Abschied geprägt sind?
Unbezahlbare Augenblicke
Petra Kozisnik, BSc, Geschäftsführerin vom Landesverband Hospiz NÖ „Ehrenamtliche Hospizbegleiter und -begleiterinnen schenken Lebenszeit und werden dafür mit unvergleichlichen Erfahrungen belohnt. Ein ehrliches Lächeln, ein letzter Wunsch, ein stiller Händedruck – diese Augenblicke sind unbezahlbar.“
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