Heim-Weltcup der Nordischen Kombinierer in der Ramsau. Für den Steirer Martin Fritz ist die Heim-Veranstaltung nahezu ein echtes Heimspiel. Vor den Wettbewerben sprach der 30-Jährige darüber, was ihn stark macht und warum er sich rund um Ochsen, Hühner, Schafen und Schweinen aktuell so wohlfühlt.
Jahrelang wohnte Martin Fritz als Nachbar von Teamkollege Franz Josef Rehrl im Weltcup-Ort, trainierte dort gemeinsam mit dem Lokalmatador. Nach einem Zwischenstopp in Kärnten wohnt der 30-Jährige mittlerweile mit der Familie in seiner Heimat Murau.
„Ich habe dort den Bauernhof der Eltern mittlerweile übernommen, bring den Hof nach und nach auf Vordermann und auf den neuesten Stand. Der Papa kümmert sich um die Tiere.“ Für den zweifachen Familienvater ist der Ort zwischen Ochsen, Hühnern, Schafen und Schweinen der ideale Platz: „Ich liebe die Idylle, kann hier perfekt abschalten. Es ist immer etwas zu tun. Die Familie hält mich auch auf Trab. Früher bin ich schnell einmal verkopft, habe – wenn es sportlich einmal nicht gelaufen ist - über alles nachgedacht, vieles hinterfragt. Dazu bleibt jetzt gar keine Zeit mehr. Und das ist gut so.“
Freitag
Langlauf Damen: 13.15 Uhr; Langlauf Herren: 13.50 Uhr; Springen Damen: 15.10 Uhr; Springen Herren: 15.55 Uhr.
Samstag
Springen Damen: 9.00 Uhr; Springen Herren: 9.40 Uhr; Langlauf Herren: 13.15 Uhr; Langlauf Damen: 15.30 Uhr.
Sportlich große Ziele
In Zukunft will Fritz den Bauernhof einmal nebenerwebsmäßig betreiben. Bis dahin hat der WM-Bronzene von Planica noch sportlich große Ziele. „Die bisherigen Ergebnisse sind ganz okay. Wobei ich natürlich noch Luft nach oben habe.“ In Ruka und Lillehammer wurde Fritz jeweils Achter. In der Ramsau will der Kombinierer nachlegen: „Die Top-8 sind mein großes Ziel. Die kleinen Schanzen taugen mir generell ein bisschen mehr. Das könnte hier gut passen.“
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