So geht’s Rapidler:

„Minimum drei Monate“ kein Fußball für Burgstaller

Guido Burgstaller darf mindestens drei Monate kein Fußballspiel bestreiten. Kann er aber nochmal für Rapid im Einsatz sein?

(Bild: GEPA/RapidTV (Screenshot))

Rapid-Trainer Robert Klauß hat sich am Mittwoch zur Situation rund um Guido Burgstaller geäußert und Informationen zu seinem aktuellen Gesundheitszustand weitergegeben. Dem 35-Jährige gehe es mittlerweile wieder besser, ihm sei aber noch strikte Bettruhe verordnet worden. Mindestens drei Monate darf Burgstaller nicht Fußball spielen, bestätigte Klauß. 

„Ich habe vorhin mit unserem Teamarzt gesprochen, der bei ‘Burgi‘ war und der hat bestätigt, dass es ihm schon deutlich besser geht“, durfte Rapid-Trainer Klauß am Mittwoch, am Rande der Pressekonferenz vor dem Conference-League-Spiel gegen den FC Kopenhagen (Donnerstag, 21 Uhr), verkünden.

Allerdings sei dem Routinier nach dem brutalen Angriff gegen ihn noch einige Tage strikte Bettruhe verordnet worden. „Er hat noch starke Kopfschmerzen, aber sonst hat es sich zum Glück in eine sehr positive Richtung entwickelt“, zeigte sich Klauß erleichtert. An eine schnelle Rückkehr auf den Fußballplatz sei allerdings nicht zu denken: „Er muss noch ein paar Tage im Spital bleiben. Minimum drei Monate kein Fußball haben die Ärzte zudem schon klar kommuniziert“, bestätigte der Rapid-Trainer. 

Grgic hat einen Wunsch für „Burgi“
Für das wichtige Spiel gegen Kopenhagen kündigte Klauß an, dass das Team unbedingt einen Sieg für den schwer verletzten Teamkollegen und Freund holen möchte: „Wir wünschen ‘Burgi‘ alles Gute und wollen morgen auch für ihn spielen.“ 

Lukas Grgic und Guido Burgstaller feierten vor wenigen Wochen noch gemeinsam auf dem Platz. 

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Teamkollege Lukas Grgic meldete sich ebenfalls kurz dazu zu Wort und betont, dass das Team mit „Burgi“ in Kontakt stehen würde. „Er ist nicht nur unser Mitspieler, sondern auch ein guter Freund“, erklärte der 29-Jährige und weiter: „Er ist auf und außerhalb des Platzes sehr wichtig für uns. Wir werden als Team alles tun, damit es ihm bald besser geht.“ Abschließend hatte Grgic noch einen Wunsch: „Ich hoffe, dass er Weihnachten im Kreise seiner Familie feiern kann.“