„Einwanderung nur noch in den Arbeitsmarkt!“

In Österreich, aber auch in anderen Ländern, geht die Zahl der Erwerbstätigen aufgrund sinkender Geburtenraten und einer alternden Bevölkerung zurück. „Es gibt aber nicht zu wenig Menschen, es gibt einfach nicht die Qualifikation, die wir brauchen, um den Wohlstand in Österreich aufrechtzuerhalten“, weiß der Autor und Speaker. „Es kann nicht sein, dass es in Österreich und Deutschland einfacher ist, in das Sozialsystem zu ziehen, als in den Arbeitsmarkt“, so Breitenfeld. Gerade Österreich blickt auf eine lange Geschichte der Integration zurück. Man müsse offen gegenüber Personal aus Osteuropa sein. „Einwanderung nur noch in den Arbeitsmarkt. Also Menschen, die ihre Situation verbessern wollen, weil sie in den Heimatländern zu wenig verdienen. Wir müssen Leute integrieren, die uns weiterbringen“, so der Experte. 

Während viele Menschen aus Not und Perspektivlosigkeit ihre Heimat verlassen, gibt es immer wieder Diskussionen über jene, die in Länder ziehen, um dort von den Sozialsystemen zu profitieren. Absicherungen wie Arbeitslosengeld, kostenlose Gesundheitsversorgung, Kindergeld und Sozialhilfe kassieren. Geht sich das noch aus? Der Unternehmer hat da eine ganz klare Meinung dazu: „Asyl ist nur ein Recht auf Zeit. Wir dürfen nicht unkontrolliert die Türen öffnen und versuchen, alle wirtschaftlichen Probleme der Welt in Österreich oder Deutschland zu lösen.“

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