In Österreichs Skisprung-Weltcupteam wird mittlerweile kärntnerisch gesprochen! Denn mit Daniel Tschofenig, Maximilian Ortner und Markus Müller sind am Wochenende in Engelberg drei Kärntner am Start. Erstmals seit 2013 gibt‘s wieder ein Trio aus dem südlichsten Bundesland. Die drei Youngsters sind sogar aus dem gleichen Jahrgang.
Zwischen 2014 und 2021 war Kärnten auf der Skisprung-Landkarte ein weißer Fleck. Da gab’s für unser Bundesland eine ewig lange Durststrecke. Die jetzt aber endgültig vorbei ist – denn beim Bewerb in Engelberg (Sz) an diesem Wochenende starten erstmals seit 6. Juni 2013 wieder drei Kärntner Springer zeitgelich bei einem Weltcup.
Nachfolger von „Morgi“ und Co.
Damals waren es in Bischofshofen Thomas Morgenstern, Martin Koch und Lukas Müller – die neuen Überflieger heißen Daniel Tschofenig, Maxi Ortner und Markus Müller. Kurios: Die Youngsters sind alle Jahrgang 2022, mittlerweile 22 Jahre alt und zwischen März und Juli geboren.
Kollege macht Mut
Für Müller ist Ortner doch so etwas wie ein Mutmacher: „Bei ihm hat man gesehen, wie schnell es im Skispringen nach oben gehen kann. Als Nachrücker stand er gleich auf auf dem Podest. Ich will in Engelberg mein Ding durchziehen und aufzeigen.“ Acht Weltcupspringen hat der Klagenfurter auf dem „Buckel“, Platz 13 in Willingen war sein Highlight.
Schon als Kids duelliert
Mit Tschofenig und Ortner verbindet den Wahl-Innsbrucker eine lange Geschichte: „Wir sind schon im Nachwuchs zusammen gesprungen. Erst war Tschofenig oft vorne, dann Ortner – ich war meist die Nummer drei. Aber jetzt will auch ich mich im Weltcup beweisen.“
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