Wegen „Unachtsamkeit“
Nach einer Analyse des bautechnischen Zustands und der Dimensionen des Turms wurde eine sprengtechnische Abtragung als sicherste Variante ermittelt, berichtete das Militärkommando Wien. Spezialisten unter der Leitung von Oberstleutnant Walter Voglauer lösten das Problem dann mit einer sogenannten Kipp-Sprengung.
"Die Gelegenheit, praktisch am Objekt zu üben"
Im Abstand von nur wenigen Tausendstelsekunden wurden 792 Sprengladungen gezündet, wobei insgesamt 102 Kilogramm Sprengstoff den Turm zum Einsturz brachten.
"Für die Berufssoldaten bot sich mit der Sprengung die Gelegenheit, praktisch am Objekt zu üben, um für ähnliche Einsätze im Katastrophenfall bereit zu sein", hielt das Militärkommando fest.
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