Nach dem verheerenden Brand, der das Klubheim der Admira Dornbirn am Montagmorgen komplett zerstörte, ist für die Rohrbacher unglaublich viel ausgelöscht worden. Die Hilfsbereitschaft, die der Verein nun aber erfährt, ist gewaltig, freut sich Trainer Herwig Klocker.
Nur noch Schutt und Asche ist übrig vom Klubheim der Admira Dornbirn, ein verheerender Brand zerstörte frühmorgens am Montag die Heimat des Fußballvereins. „Um 6:04 blieb die Stadionuhr stehen, da hat es wegen des Feuers im Gebäude den Schütz gehauen. Das muss sich vom Eingangsbereich bis zu den Kabinen vorgearbeitet haben. Aber viel mehr wissen bisher wir auch nicht. Es ist eine Katastrophe für uns“, sagt Trainer Herwig Klocker, der als Admira-Urgestein wie viele andere unzählige Stunden in der Anlage am Rohrbach verbracht hatte. Jetzt bleiben nur die Erinnerungen.
„Das Leben eines Vereins spielt sich im Klubheim ab“, sagt Klocker, „es wird nicht einfach sein, das wieder so hinzubekommen, wie es vor dem Feuer war.“ Doch auch wenn der Schaden immens ist, gibt es für den Trainer auch Lichtblicke. „So schlimm das alles ist, aber das hat eine Hilfsbereitschaft im Land ausgelöst, das habe ich noch nie erlebt. Man sieht, dass sich die Leute bei uns sehr um das Vereinsleben kümmern.“
Es wird geholfen
Das zeigt sich auch bei der Spendenaktion, die für die Admiraner ins Leben gerufen wurde. Am Mittwochabend spendeten bereits 382 Personen, über 26.000 Euro wurden bereits gesammelt.
Wie es im Frühjahr für die Mannschaften weitergeht, ist noch nicht ganz klar. „Am Anfang wird es vermutlich eine Container-Lösung geben. Dann hoffen wir, dass wir bald mit dem Aufbau beginnen können“, sagt Klocker.
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