Seine Stimme lieben Millionen von Fans weltweit. Und in Wien, der Stadt der Musik, ist die Fanbase ohnehin enorm groß. Das ist auch der Grund, warum Bassbariton Erwin Schrott so gerne nach Österreich kommt. Diesmal geigt er stimmlich bei „Christmas in Vienna“ auf und verriet, wie er Weihnachten feiert. Oder auch nicht . . .
Heute und morgen erklingt und erstrahlt das Wiener Konzerthaus in vorweihnachtlichem Glanz. Das nicht nur der Deko, sondern vor allem der Protagonisten wegen. Denn neben Schauspieler Stefan Jürgens, der Weihnachtliches liest, und den Sängerknaben werden auch Mezzosopranistin Magdalena Kožená (ihr Mann ist Maestro Simon Rattle), Tenor Jonathan Tetelman und Bassbariton Erwin Schrott ihre Stimmen bei „Christmas in Vienna“ (ORF 2 strahlt die Show am Sonntag um 22.10 Uhr aus) dann erheben.
Schritt will sein Weihnachten (fast) wie immer
Am Mittwoch davor trafen wir den Weltstar, der gemeinsam mit Sopranistin Anna Netrebko den 16-jährigen Sohn Tiago hat. Dieser Tage weilt er zwar noch in Wien, aber wie feiert er Weihnachten, wenn es dann ernst wird, also privat? „Das ist bei mir eigentlich fast jedes Jahr gleich – aber heuer ist es noch ausgeprägter bei uns: Wir feiern gar nicht“, sagt er der „Krone“.
Aber keine Sorge – besinnlich wird es dennoch: „Wir feiern es quasi in Gedanken und in unseren Herzen. Vielleicht werden wir auch beten. Das hat aber nichts mit Religion zu tun. Sondern wir denken damit an jene, die nicht feiern können. Und wir müssen nur unsere Augen öffnen, um zu sehen, wie viele Menschen es gibt, die tatsächlich nicht feiern können“
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