Er ist der reichste Mensch der Welt, doch eines hat sich Elon Musk - bislang zumindest – nicht kaufen können: den Einblick in die größten Regierungsgeheimnisse seines Weltraumunternehmens SpaceX. Aus guten Gründen.
Hunderttausende private Rüstungsunternehmen in den USA haben im Rahmen ihrer Arbeit Zugang zu Regierungsgeheimnissen. Ihre Sicherheitsfreigaben sind dieselben wie die von Regierungsmitarbeitern und umfassen im Allgemeinen drei Stufen: vertraulich, geheim und streng geheim.
Auch mehr als 400 Mitarbeiter von SpaceX, das seit seiner Gründung 2002 durch Musk mit nationalen Sicherheitsbehörden zusammenarbeitet, haben Zugang zu sogenannten sensiblen Informationen – so nennt die Regierung Geheimnisse darüber, wie Informationen gesammelt werden und woher sie kommen.
Eine kleinere Anzahl von Mitarbeitern des Weltraumunternehmens hat sogar Zugang zu Geheimnissen, die von der Regierung als noch sensibler eingestuft und als „Special Access Programs“ (etwa: Sonderzugangsprogramme) bezeichnet werden. Nur einer weiß bislang offenbar nicht, welche Geheimnisse SpaceX für das US-Militär und die Geheimdienste ins All schickt: Elon Musk.
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