Für Österreichs Speed-Herren hat es am Freitag beim Super-G in Gröden eine herbe Enttäuschung gegeben: Vincent Kriechmayr (+1,09 Sekunden) landete beim Heimsieg des Italieners Mattia Casse als bester ÖSV-Läufer auf Rang zwölf. Sorgen gibt’s um Daniel Danklmaier, der einen wilden Abflug hinlegte.
Hinter Mattias Casse landete Jared Goldberg auf Rang zwei. Der US-Boy verpasste die Bestzeit um gerade einmal eine Hundertstelsekunde. Dritter wurde der Schweizer Marco Odermatt (+0,43).
Die ÖSV-Läufer verpassten die Top-10. „Eine Gnackwatschn“, so die knallharte Analyse von ORF-Experte Armin Assinger.
Hier der Endstand:
Kriechmayr enttäuscht
„Ich habe es aber ein paar Mal zu gerade angelegt, deswegen dürfte das Tempo nicht so da gewesen sein. Die anderen haben es aber auch geschafft, ich habe es einfach nicht so umgesetzt“, haderte Vincent Kriechmayr im ORF-Interview.
Danklmaier stürzt
Für eine Schrecksekunde sorgte Daniel Danklmaier: Der 31-Jährige verlor die Kontrolle und fädelte bei einem Tor ein – ein heftiger Sturz war die Folge. Danklmaier blieb im Schnee liegen, das Rennen wurde unterbrochen.
Wenig später konnte der ÖSV-Läufer immerhin selbst auf Skiern die Piste herunterfahren. Doch das rechte Knie bereitet große Sorgen. Noch gibt es keine genaueren Informationen zu seinem Gesundheitszustand.
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