Trug Rubel bei sich

Leiche in Schottergrube ist Mann in Frauenkleidern

Die Identität des Toten ist weiter unklar: DNA-Proben wurden entnommen und werden nun ausgewertet (Symbolbild).

(Bild: P. Huber)

Der stark verweste Körper wurde bei Stockerau im Bezirk Korneuburg (NÖ) gefunden. Zunächst waren die Ermittler von einer toten Frau ausgegangen. Nach der Obduktion hatte sich jedoch herausgestellt, dass die Leiche ein Mann war, der Frauenkleider trug.

Die Leiche wurde bereits am 11. Dezember von einem Arbeiter der Schottergrube bei Stockerau im Bezirk Korneuburg entdeckt. Aufgrund des starken Verwesungszustandes war zuerst unklar, ob es sich dabei um eine Frau oder einen Mann handelt. Polizeiangaben zufolge liegt kein Fremdverschulden vor.

Rubel und Forint bei Leiche sichergestellt
Nach der angeordneten Obduktion hatte sich herausgestellt, dass es sich nicht, wie zunächst angenommen, um eine Frau handelte, sondern um einen Mann, der Frauenkleider trug, wie Chefinspektor Johann Baumschlager am Freitag bestätigte.

Die Identität des Toten ist weiter unklar, DNA-Proben wurden entnommen und werden nun ausgewertet. Bei der Leiche stellten die Ermittler laut Baumschlager Rubel und Forint sicher.

Durch Hochwasser angeschwemmt?
Eine denkbare Möglichkeit: Die Leiche könnte durch das Hochwasser angeschwemmt oder zutage befördert worden sein – möglicherweise auch aus dem Ausland. Die Ermittlungen wurden daher auch auf die Nachbarländer ausgeweitet.