Nix wie los

Ein „gewaltiger“ Klassiker oberhalb von Innsbruck

Tirol
20.12.2024 17:00

Statten wir noch vor Weihnachten dem sagenhaften „Kasermandl“ auf der Umbrüggler Alm auf der Nordkette einen Besuch ab. In der Alm in modernem, architektonisch anregendem Stil kann man hervorragend essen.

Den legendären Almgeist werden wir wohl leider nicht treffen. Dafür erwartet uns eine sonnige, aussichtsreiche Wanderung von Gramart zu der vor neun Jahren neu gebauten Einkehr.

Für Nicht-Innsbrucker: Zunächst auf die Hungerburg, dort bei der Kirche fährt man westlich hinüber nach Gramart bis zum Parkplatz beim Waldspielplatz.

Das moderne Almgebäude (Bild: Peter Freiberger)
Das moderne Almgebäude

Jetzt spazieren wir auf der Straße ein paar Meter zurück, um gleich links dem bezeichneten Fahrweg zur Umbrüggler Alm zu folgen. Der zieht fein im lichten Wald empor (bei unbezeichneter Wegteilung rechts). An einer Routengabelung geht es dann links nach oben und in der Folge rechts am Poller mit der Ampel vorbei auf dem Forstweg hinauf (Radroute).

Der Weg schlängelt sich in angenehmer Steigung gemütlich empor, im lichten Wald erhascht man immer wieder Ausblicke – vor allem nach Süden ins Wipptal und zur majestätischen Serles. Die Strecke war zuletzt etwas glatt, Grödel würden bei solchen Verhältnissen helfen. Für dieses Wochenende ist Neuschnee angesagt.

Daten und Fakten

  • Talort: Innsbruck
  • Ausgangspunkt: gebührenpflichtiger Parkplatz in Gramart oberhalb von Innsbruck beim dortigen Waldspielplatz Gramartboden (rund 865 m)
  • Strecke: geräumter Fahrweg
  • Ausrüstung: feste Schuhe, Stöcke, Grödel
  • Voraussetzung: Grundmaß an Kondition
  • Kinder: ab dem Babyalter
  • Rodeln: nein
  • Mountainbuggy: theoretisch möglich
  • Einkehrmöglichkeit: UmbrügglerAlm (1123 m), dieses Wochenende und dann ab 27. Dezember geöffnet, üblicherweise Montag und Dienstag Ruhetag, T 0664/3244543, www.umbrueggleralm.tirol
  • Anreise mit Öffis: nicht möglich 
  • Höhenunterschied: rund 250 Höhenmeter
  • Länge: rund 2,5 Kilometer (Parkplatz – Umbrüggler Alm)
  • Gehzeit: knapp 1 Std. bzw. 45 Minuten (Auf- bzw. Abstieg)

 

Wirt „Mister Gewaltig“  und Wirtin Sonja begrüßen die Gäste. (Bild: Peter Freiberger)
Wirt „Mister Gewaltig“  und Wirtin Sonja begrüßen die Gäste.

Zuletzt geht es dann eben hinüber zu dem modernen Almgebäude mit der großen Sonnenterrasse und einer jetzt gewaltigen Aussicht. Kein Wunder, dass „gewaltig“ Lieblingswort und Markenzeichen von Wirt Tomas ist. So gut soll – unter anderem – auch das in Butter herausgebackene Wiener Schnitzel sein.

Nach Speis und Trank wandern wir schließlich entlang der Zustiegsroute wieder zurück zum Parkplatz.

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