Vor zwei Jahren landete der 29-jährige David Haslauer mit einer Krebsdiagnose selbst im Spital, musste eine Chemotherapie über sich ergehen lassen. Jetzt geht es ihm wieder gut und er hat gemeinsam mit einem Bekannten ein Buch geschrieben. Mit dem Märchen will er betroffenen Kindern Mut machen.
„Für mich ist es immer das größte Weihnachtsgeschenk, wenn bei meiner Kontrolle im Dezember alles passt“, zeigt sich David Haslauer erleichtert. Vor zweieinhalb Jahren erhielt der Sportbegeisterte aus Bad Goisern die Schockdiagnose bösartiger Tumor im Lymphsystem. Der Tumor war damals schon weit fortgeschritten, nur eine Chemotherapie half Haslauer.
Krankheit bezwungen
Mit enormer Willenskraft und ärztlicher Unterstützung am Ordensklinikum der Barmherzigen Schwestern in Linz bezwang er die Krankheit. „Mir geht es jetzt wieder sehr gut. Vielleicht sogar so gut wie noch nie“, lächelt der 29-Jährige. Und er will seine Erfahrungen mit der Krankheit an andere Betroffenen weitergeben und auch Mut machen.
Einnahmen werden gesprengt
Gemeinsam mit dem befreundeten Journalisten Thomas Schiendorfer entstand „Das Märchen vom Hasen und vom Krebs“. „Das Märchen ist an meine Geschichte angelehnt und für alle Altersgruppen gedacht. Mein Spitzname war schon immer ,Hasi’, deswegen ist ein Hase die Hauptrolle. Der Krebs ist in diesem Fall leider selbsterklärend. Beim Eisschwimmen hat er den Hasen gezwickt und ist immer größer geworden, bis er schließlich besiegt werden konnte“, so Haslauer.
Die gesamten Einnahmen werden übrigens gespendet. „Die ersten tausend Stück waren gleich weg. Wir haben noch einmal zweitausend machen lassen“, freut sich Haslauer.
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