Die nächste schwere Verletzung im Ski-Weltcup: Der Deutsche Alexander Schmid, der sich 2023 bei den Weltmeisterschaften in Courchevel/Meribel die Goldmedaille im Parallelrennen gesichert hatte, riss sich bei einem Sturz das Kreuzband. Damit ist die Saison für ihn bereits zu Ende.
Wie der DSV mitteilt, verletzte sich Alexander Schmid bei einem Sturz im Riesentorlauf-Training am Donnerstag. Die bittere Diagnose: eine komplexe Knieverletzung mit Riss des vorderen Kreuzbandes sowie Verletzungen an den Menisken im linken Knie. Der 30-Jährige wurde bereits operiert.
„Die Operation verlief positiv und komplikationsfrei“, sagt DSV-Mannschaftsarzt und Kniespezialist Manuel Köhne. „Alex wird voraussichtlich noch einige Tage stationär physiotherapeutisch behandelt, ehe er mit ersten Rehabilitationsmaßnahmen beginnen kann.“
Schon wieder das linke Knie
Eine Hiobsbotschaft für den Deutschen, der bereits 2023 einen Kreuzbandriss im selben Knie erlitten hatte. „Einen günstigen Heilungsverlauf vorausgesetzt, ist ein Schneetraining in etwa acht Monaten wieder möglich“, so Köhne. Der Technik-Spezialist verpasst damit auch die WM im Februar in Saalbach-Hinterglemm.
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