Der Franzose Isack Hadjar hat das letzte verbleibende Cockpit für die kommende Formel-1-Saison ergattert. Das bestätigten die Racing Bulls am Freitag. Der 20-Jährige ersetzt damit Liam Lawson, der zu Red Bull wechselt.
Das Fahrerkarussell hat sich nach Ende der Formel-1-Saison bei Red Bull nochmal ordentlich gedreht. Wie erwartet wurde der Vertrag von Routinier Sergio Perez bei den „Bullen“ aufgelöst. Dafür wechselte Lawson von den Racing Bulls an die Seite von Weltmeister Max Verstappen. Das dadurch frei gewordene Cockpit wurde nun nachbesetzt.
Und zwar mit Nachwuchs-Talent Hadjar. Der 20-Jährige überzeugte in diesem Jahr in der Formel 2 und wurde deshalb mit dem Platz an der Seite von Yuki Tsunoda belohnt. „Wir freuen uns, dass wir Isack an Bord haben, das bringt frischen Wind. Sein Express Richtung Formel 1 war herausragend, er hat erstaunliche Reife bewiesen und fabelhafte Ergebnisse erzielt“, lobt Teamchef Laurent Mekies seinen neuen Fahrer.
Revanche gegen Bortoleto?
„Das ist ein riesiger Schritt für alle, die immer an mich geglaubt haben. Ein Traum wird wahr“, zeigt sich Hadjar glücklich. Die Vorfreude beim Franzosen ist groß: „Ich habe das Gefühl, ich betrete ein neues Universum, mit den schnellsten Autos der Welt und gegen die besten Fahrer. Ich weiß, dass ich eine steile Lernkurve vor mir habe. Aber ich freue mich auf die Arbeit, auch mit Yuki“.
Hadjar landete am Ende der vergangenen Formel-2-Saison auf dem zweiten Platz. Im Finale von Abu Dhabi unterlag er noch dem Brasilianer Gabriel Bortoleto. Chance auf eine Revanche gibt es in der kommenden Saison in der „Königsklasse“. Denn auch der Brasilianer hat ein Formel-1-Cockpit bei Saiber/Audi ergattert.
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