Seit seinem Wechsel zum FC Bayern hat sich Nestory Irankunda noch nicht durchsetzen können und strebt deshalb nun eine Leihe im Jänner an. „Ich kann nicht jede Woche nur U23 spielen“, betont der 18-Jährige und glaubt, dass dieses Szenario besser für seine Entwicklung und so auch für den Verein sei.
„Man will spielen. Man will in der ersten Liga bei einem guten Klub spielen. Ich habe mit den Bossen und den Trainern gesprochen und gesagt, es wäre besser für mich, verliehen zu werden“, erklärt Irankunda im Paramount+-Interview.
Dabei kam das Offensiv-Juwel erst im Juli von Adelaide United nach München und sorgte anfänglich für Furore. Seither hat sich der australische Nationalspieler allerdings nicht bei den Profis durchsetzen können. Er stand bisher nur in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Ulm und in der Champions League gegen Donetsk im Kader.
Will sich in München durchsetzen
Ansonsten überzeugte der 18-Jährige in der Regionalliga-Mannschaft und in der Youth League. Für ihn aber keine Maßstäbe. „Ich kann nicht jede Woche nur U23 spielen. Ich hoffe, es klappt im Januar“, forciert Irankunda seinen vorzeitigen Leih-Abschied.
Seinen Bayern-Wechsel bereut der Australier aber nicht. „Das halbe Jahr war gut. Ich bin glücklich, dass ich dort bin. Bayern München ist einfach überragend. Es ist eine tolle Herausforderung für mich. Es ist natürlich ein riesiger Unterschied, was die Qualität angeht. Die Technik der Spieler ist unglaublich.“ Deshalb soll es auch nur ein Abschied auf Zeit sein, denn Irankunda ist sicher, dass er sich noch beim Rekordmeister durchsetzen wird.
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